IP Strategieberatung
Der strategische Blick auf die Schutzrechte
Die richtige Strategie für Ihr geistiges Eigentum (engl.: intellectual property, kurz IP) ist Teil des modernen strategischen Managements und beinhaltet weit mehr als nur die Verwaltung der zugehörigen gewerblichen Schutzrechte. Die individuellen Strategien müssen auf die verschiedenen Entscheidungsebenen eines Unternehmens abgestimmt sein.
In erster Linie sind die übergeordneten Überlegungen und Ziele eines Unternehmens zu Forschung und Entwicklung und den Märkten in Bezug auf die Patentpolitik – die sogenannten primären Strategiekomponenten – richtungsweisend.
Hieraus ergeben sich beispielsweise bestimmte Zielvorstellungen zu Märkten und Technologiefeldern sowie Vorgaben zu einer aktiven oder passiven Patentpolitik.
Die Frage, welche Schutzrechte in welchen Ländern angemeldet werden, wird mit Hilfe von sekundären Strategiekomponenten beantwortet. Auch das Aufzeigen von patentfreien Technologiegebieten, den sogenannten ‚White Spots‘, oder von Trends aus der IP-Analyse gehört zur IP Strategie dazu.
Die Kosten der Schutzrechtsaktivitäten sind ein wichtiger Parameter, aber neben einer stetigen Kosten-Nutzen-Optimierung steht bei einem aktiven IP Management die Sicherung der Märkte von heute und morgen bei stetiger Generierung von Werten für das Unternehmen im Vordergrund.
Damit sind auch Fragen des Ein- oder Auslizenzierens von Schutzrechten verknüpft. Eine fundierte IP Strategie kann außerdem zu einer Risikominimierung führen, in dem Sinne, dass Fehlentwicklungen – und somit Fehlinvestitionen – und Schutzrechtsverletzungen vermieden werden.
Wir begleiten Sie bei der Definition oder Überarbeitung strategischer Vorgaben und bei der anschließenden Umsetzung der Strategie in Ihrem Unternehmen.
Nennen Sie uns Ihre Unternehmensziele, wir erarbeiten gemeinsam mit Ihnen die einzelnen Komponenten Ihrer Patentstrategie!
Bei einem wachsenden Patentportfolio oder bei der Neuausrichtung der IP Strategie sollte berücksichtigt werden, welche Schutzrechte eine strategische Bedeutung für das eigene Unternehmen haben. Wird zum Beispiel eher eine aktive oder eine passive Patentstrategie verfolgt?
Ein wesentlicher Gesichtspunkt bei der Restrukturierung von Patentportfolios sind natürlich neben der technologischen Seite die Kosten. Berücksichtigt werden müssen u.a. Kosten, die mit der Anmeldung und Aufrechterhaltung, aber auch mit der Verteidigung der Schutzrechte einhergehen. Eine qualitativ hochwertige Analyse des Portfolios ermöglicht die Identifizierung versteckter – und zum Teil unnötiger – Kosten.
Mit Hilfe geeigneter Analysemethoden und Scoring-Modelle unterstützen wir unsere Kunden bei der Kosten-Nutzen-Optimierung ihres Patentportfolios.
Die externe, unvoreingenommene Sichtweise und die Verwendung grafischer Methoden erlauben es in anschaulicher Weise, Schwachpunkte im Portfolio zu identifizieren und besonders zukunftsträchtige Entwicklungen aufzuzeigen.